Sommergebirge

Attributed to Qu Ding Chinese

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Zwischen 900 und 1100 erschufen chinesische Maler Landschaftsvisionen, die die Erhabenheit der Schöpfung darstellten. Die Betrachter sollen sich mit den menschlichen Figuren darauf identifizieren. Im Sommergebirge ziehen Reisende zu einer Tempelzuflucht. Der zentrale Berg thront in befehlender Majestät wie ein Kaiser über seinen Untertanen, die Krone der natürlichen Hierarchie. Die fortgeschrittene Verwendung von Texturschwüngen und Tusche suggerieren, dass das Sommergebirge von einem Meister um 1050 stammt, ein Datum, das durch Sammlersiegel des Song-Kaisers Huizong (Regentschaft 1101–25) bekräftigt wird, dessen Gemäldekatalog drei Arbeiten mit dem Titel Sommerszenerie des ansonsten unbekannten Künstlers Qu Ding enthält.

Summer Mountains, Attributed to Qu Ding (Chinese, active ca. 1023–ca. 1056), Handscroll; ink and color on silk, China

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