Garten in Sainte-Adresse

Claude Monet French

On view at The Met Fifth Avenue in Gallery 818

Monet verbrachte den Sommer 1867 im Badeort Sainte-Adresse am Ärmelkanal. Dort malte er dieses Bild, welches glatte, traditionell erstellte Aspekte mit sprudelnden Stellen schneller, kurzer Pinselstriche und Tupfer reiner Farben miteinander kombiniert. Der gehobene Blickwinkel und die relativ gleichmäßigen Größen der horizontalen Bereiche verstärken die flaggenartige Schlichtheit der Komposition, die der Künstler später „das chinesische Gemälde mit Flaggen" nannte. Gebildeten Zuschauern in den 1860ern kämen hier japanische Farbholzschnitte in den Sinn, welche Monet, Manet, Renoir, Whistler und andere in ihren Kreisen mit Begeisterung sammelten. Ein Druck des japanischen Künstlers Hokusai, der diese Komposition möglicherweise inspirierte, befindet sich noch heute in Monets Haus in Giverny. Die fast unmerkliche Spannung, die sich aus der Kombination von Illusionismus und der Zweidimensionalität der Oberfläche ergibt, blieb ein wichtiges Merkmal von Monets Stil.

#6410. Garten in Sainte-Adresse

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Garden at Sainte-Adresse, Claude Monet (French, Paris 1840–1926 Giverny), Oil on canvas

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